Die wohl bekanntesten ihrer Sorte sind die K2 Inliner, die auch sehr oft in unserem Inliner Test vertreten sind. Sie tragen die Marke K2 Skates. Diese ist Teil des Unternehmens K2 Sports (früher einfach nur K2), dessen Hauptsitz in Carlsbad, Kalifornien liegt.
K2 Sports bietet eine große Produktpalette an Sommer- und Winter-Sportartikeln. So werden u.a. hochwertige Skis, Snowboards, Mountainbikes und eben auch Inlineskates hergestellt.
Im folgenden soll das Unternehmen K2 Sports und der Teil K2 Skates kurz vorgestellt werden.
Geschichte von K2 / K2 Sports
Kurz nach Ende des 2. Weltkriegs wurde auf Vashon Island, eine kleine Insel vor Seattle, von Otto Kirschner die Kirschner Manufacturing Company gegründet. Diese stellte zunächst Beinschienen für Tiere und später auch Hundekäfige aus Glasfaser Material, das erst 1938 erfunden wurde, her.
Die beiden Söhne des Gründers, William und Donald Kirschner, waren es dann die 1963 die eigenständige Firma K2 gründeten. Der Name entstand dabei durch deProduktstaben des Nachnamens der Brüder. Sie fingen dann an Skier aus eben diesem Glasfaser Material herzustellen, die dann auch 1964 erstmals auf den Markt kommen sollten.
Dies war der erste wichtige Schritt zur heutigen Weltbekanntheit der Firma.
Die US-Skirennläuferin Marilyn Cochran war es dann, die 1969 erstmals den Weltcup des Riesenslaloms mit K2-Skiern gewann.
In den folgenden Jahrzehnten wechselte die Firma mehrmals den Besitzer und kaufte diverse andere Sporthersteller auf. Am Ende war die Firma aber wieder im Besitz der Gründer.
Im Jahre 1994 wurde dann erstmals der Markt für Inline-Skates betreten.
Im Jahre 2001 wurden übrigens alle Fabriken von K2 in Vashon Island geschlossen. Alle Produkte werden jetzt nur noch in China hergestellt.
K2 Inc. wurde im Jahre 2003 dann in den heutigen Namen K2 Sports Inc. umgetauft.
K2 Sports Heute
Heute besteht K2 Sports aus weltweit 15 verschiedenen Marken (wie K2 Skis, K2 Snowboards, K2 Bike etc.), die über 40 verschiedene Produkt-Kategorien anbieten.
Das Unternehmen wurde 2007 von der Jarden Corporation übernommen und verzeichnete 2013 einen Umsatz von 7,35 Milliarden US-Dollar. Der Rein-Gewinn betrug dabei knapp 203 Millionen US-Dollar (nach Steuern).
K2 Skates
Wie bereits erwähnt, betrat K2 erstmals 1994 den Markt für Inlineskates mit der Marke K2 Skates. Der Grund dafür war, dass 1993 die U.S. Langlauf Nationalmannschaft und der Olympische Eisschnelllaufkader an die Firma herantrat.
Diese waren auf der Suche nach einem hochwertigen Trainingsgerät für die warmen Monate außerhalb der Wettkampfsaison.
K2 entwarf daraufhin erstmals einen weichen, komfortablen Schuh für Inlineskates, der die damals üblichen Hardboots ablösen sollte: Der so genannte K2 Softboot®.
Damit hat K2 den damaligen Markt umgeworfen und auch über die Jahre dann mit ihrer Marke K2 Skates dominiert. Nicht nur deshalb steht K2 für Innovation und Fortschritt. Dieser Schuh ist bis heute im Einsatz und ist bekannt für seinen komfortablen Sitz.
Im Jahre 2011 kam dann die vorerst letzte Neuerung, als der erste K2 Inlineskate mit dem BOA Verschluss auf dem Markt erschien. Dieser Verschluss ersetzt die lästigen Schnürsenkel indem er den Schuh durch einfaches Drehen eines Rädchens mit dünnen Schnüren aus flexiblem Stahl verschnürt – auch während der Fahrt. Ungemein praktisch, da sich Inlineskates auch beim Fahren gerne mal etwas lockern. Ein- und Ausziehen geht ebenfalls nun innerhalb von wenigen Sekunden.
Aktuelles Sortiment
Wenn Du nun auf der Suche nach K2 Skates bist, schaue Dich für ausgewählte Inlineskates einfach beim Inliner Test oder bei unserem Inliner Vergleich um.